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Werke von
Jean Sibelius

auf CD

Empfehlenswerte Einspielungen/Rundblick 2000Der große Boom an Neueinspielungen der Symphonien von Jean Sibelius hat in den letzten Jahren merklich nachgelassen. Weltweit renommierte Dirigenten wie Simon Rattle, Vladimir Ashkenazy, Lorin Maazel, Mariss Jansons, Herbert Blomstedt oder Colin Davis (die zwei letzteren zu wiederholten Malen) hatten sich mit Gesamtaufnahmen ebenso profiliert wie die finnischen Kapellmeister Paavo Berglund (zuletzt aufsehenerregend mit dem Chamber Orchestra of Europe), Leif Segerstam, Jukka-Pekka Saraste, Osmo Vänskä oder Petri Sakari. Die qualitativen Unterschiede sind – bei meist technisch beeindruckendem Orchesterspiel – beträchtlich, und einige dieser Zyklen sind aus verschiedenen Gründen nicht zu empfehlen. So wird man Lorin Maazel (mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra bei Sony) zurecht brillante Glätte vorwerfen (wobei die sehr breite Vierte sich wohl am besten ausnimmt), Herbert Blomstedt (bei Decca) nadelstichartig perfekte Unsanglichkeit, Colin Davis (bei RCA) sentimentale Entgleisungen in warmem, schönem Klangbild (ganz besonders im Finale der Ersten), Jukka-Pekka Saraste (bearbeitete Live-Mitschnitte des Finnischen Rundfunk-Symphonieorchesters aus St. Petersburg, bei Finlandia) offenkundige Konzeptlosigkeit, Osmo Vänskä und seiner finnisch-national hochgepushten Sinfonia Lahti (bei BIS) unausgegorene Extremismen (so eine durchhetzte Erste und eine in der Langsamkeit nicht tragfähige Vierte) und unangebrachte, vielleicht als unsentimental anvisierte Schroffheiten sowie Petri Sakari (bei Naxos) nichtssagende Routine. Da steht Rattles Birminghamer Zyklus (EMI) schon besser da. Auch Segerstam (mit dem Dänischen Nationalen Rundfunk-Sinfonieorchester bei Chandos) und Ashkenazy (Decca) bieten viele schöne Momente, wenngleich kaum von durchgehender Spannung die Rede sein kann. Jansons neigte in Oslo doch zu sehr zu fast sportiver Demonstration und Wucht und gab dem Zerbrechlichen und Lyrischen zu wenig Raum (EMI). Eine gegenüber früheren Jahren (EMI) noch verschärft asketische Auffassung vertrat Paavo Berglund, was von dem kleinbesetzten Chamber Orchestra of Europe noch begünstigt wurde (Finlandia). Am empfehlenswertesten ist zweifellos seine drahtige Vierte, die ich keineswegs als Referenz vorschlagen möchte, die aber doch sehr faszinierend klingt. Insgesamt fällt dem erfahrenen Hörer auf, daß all diese neueren Aufnahmen musikalisch den Vergleich mit den Großtaten der alten Maestri nicht wagen können. Das gilt natürlich nicht für Sibelius’ Musik! Aber man höre nur die Vierte Symphonie unter Leopold Stokowski mit dem Philadelphia Orchestra vom 23. April 1932, die in sensationell klingender Aufbereitung bei Biddulph erschienen ist. Vielschichtiger, lebendiger und flexibel zielgerichterer ist das nie eingespielt worden! Man kann den ersten und dritten Satz mit Gewinn breiter nehmen, doch auch so ist die Wirkung hinreißend, die Dramaturgie fesselnd. Am eindrucksvollsten gelang wohl das langsamer als üblich gespielte Finale, wo Stokowski das breitere Zeitmaß mit maßstabsetzender Herausarbeitung von Details und Charakter zu erfüllen verstand. Auch seine Siebente, mit dem All-American Youth Orchestra 1970 im Studio aufgezeichnet, besticht in vergleichbarer Weise, ist jedoch hinsichtlich klanglicher Deutlichkeit weit problematischer. Umso mehr vermag die 1976er Aufnahme der Ersten in Bann zu ziehen, wo der Altmeister mit dem National Philharmonic Orchestra so fulminant wie innig alle Register seiner lebenslangen Erfahrung zog – diese Sternstunde sei nicht nur Sibelius-Freunden empfohlen.
Weithin geachtet und bis heute imitiert als Sibelius-Exeget war Sir Thomas Beecham. Nicht mehr erhältlich ist seine imponierend durchbalancierte, dicht musizierte Vierte bei EMI (mit dem "Sturm"-Vorspiel, der Sechsten, Lemminkäinens Heimkehr und der selten zu hörenden Tondichtung "Der Barde"), aber die Sechste, 1947 mit dem Royal Philharmonic Orchestra aufgenommen und bekannt als Sibelius’ Lieblingsaufnahme, ist zusammen mit der sonnigen Zweiten (1946/47) bei Dutton in vorzüglichem Klangbild wiedererschienen, und sie hat nichts von ihrem feinen Reiz, von ihrer Grazie verloren und darf weiterhin als vorbildlich gelten (dieselbe Zweite ist auch von Biddulph erhältlich, gekoppelt mit vier Stücken aus der späten Schauspielmusik zum "Sturm", der Karelia-Suite und Tapiola, und damit für Enthusiasten die zusätzliche Anschaffung wert). Dutton hat außerdem eine suggestiv drängende Aufnahme der Siebenten mit den New Yorker Philharmonikern von 1942 neu aufgelegt (zusammen mit Stücken aus "Pelleas und Melisande", denselben Nummern aus "Der Sturm", dem Trauermarsch "In memoriam", Lemminkäinens Heimkehr und dem Festivo aus den Scènes historiques, gespielt vom London Phiulharmonic Orchestra). Und BBC Legends hat jüngst den Mitschnitt des Konzerts zum neunzigsten Geburtstag Sibelius’ veröffentlicht, wo Beecham am 8. Dezember 1955 in der Royal Festival Hall neben der Vierten Symphonie die Suiten aus "Schwanenweiß" und "Pelleas und Melisande sowie den Tanz der Nymphen (außerdem die britische und die finnische Nationalhymne) dirigierte, zudem ist auf der Doppel-CD die Siebente aus einem Konzert vom 16. 9. 1954 und eine viertelstündige Rede Beechams über Sibelius von 1955 beigegeben. Aus all diesem reichen Material geht hervor, welch glückliche Hand Beecham für die Musik des von ihm so verehrten Meisters hatte, wie sehr er sich dessen Indiom anverwandelt hatte.
Ein Glücksfall ist es auch, daß die EMI Herbert von Karajans frühe Aufnahmen mit dem Philharmonia Orchestra in der Karajan Edition wiederveröffentlicht hat. In zwischen 1952 und 1960 entstandenen Aufnahmen dirigiert Karajan zweimal die Fünfte, außerdem die Zweite, Vierte, Sechste und Siebente sowie Tapiola. Der dunkle Tonfall der Vierten und von Tapiola kommt seinem Naturell sehr entgegen, und seine Interpretation hebt das Dämonische, Angespannte hervor. Wie meisterlich er mit Tempi und weitgespannten Relationen zu disponieren verstand, davon geben die Siebente und auch die Fünfte beredtes Zeugnis.
Für das amerikanische Sibelius-Verständnis prägend waren sicher die Platten des Philadelphia Orchestra unter Eugene Ormandy, der mit dem von Stokowski ererbten, hochkultivierten Klangkörper – ähnlich seinen Bruckner-Aufnahmen – eine musikantisch zündende, klar gegliederte, wenig tiefgehende Haltung pflegte. In der zweiten Symphonie kommen die New Yorker Philharmoniker unter Thomas Schippers zu verbindlicherer, spezifischerer Aussage. Viel unkultivierter und in Ermangelung jeglicher Poesie und Grazie ging Arturo Toscanini mit dem NBC Symphony Orchestra zu Werke, sei’s in der spröde exekutierten Vierten vom 29. April 1940 (Music & Arts, zusammen mit En Saga von 1952) oder in jenem Konzert vom 7. Dezember 1940, wo u. a. die 2. Symphonie, "Pohjolas Tochter" und Finlandia erklangen (Naxos). Hingegen darf seine straffe, zupackende Studio-Finlandia als Spitzenaufnahme gelten (RCA). Bei Finlandia ist der erste komplette Sibelius-Plattenzyklus von 1952-53 wieder zugänglich gemacht worden. Jedoch sind die Stockholmer Philharmoniker unter Sixten Ehrling weder technisch-tonlich noch musikalisch ein großer Gewinn, und auf viel mehr als plattenhistorisches Interesse kann diese Produktion heute nicht mehr rechnen.
Als Hauptereignis in der Szene historischer Veröffentlichungen aber ist ohne Zögern die erstmalige CD-Präsentation von Sir John Barbirollis komplettem Sibelius mit dem Hallé Orchestra zu werten (EMI; von den Werken, die er mehrfach aufnahm, ist jeweils die letzte Einspielung enthalten). Nicht nur, daß sich hier die Aufnahmetechnik in den sechziger Jahren auf einem Niveau befand, das heute kaum je wieder erreicht wird. Barbirolli zieht die Summe der seine ganze Reifezeit mitprägenden Beschäftigung mit Sibelius und läßt diese Musik mit einer Vitalität, Eindringlichkeit und Unmittelbarkeit vor uns erstehen, die – als Gesamtschau der Symphonien – ihresgleichen nicht kennt. Zauber, Melancholie, übersprühendes Temperament, Sanglichkeit, inniger Ausdruck, Weite der Perspektive und Kunst des Übergangs vermögen zu überwältigen und sind für hartgesottene Kenner ebenso ebenso ein Muß wie für diejenigen, die den idealen Einstieg in Sibelius’ orchestrale Welten suchen. Daß das Spiel des Hallé Orchestra heutigen Ansprüchen an glatten Perfektionismus nicht immer ganz entspricht, sei erwähnt, hat aber nur ganz marginales Gewicht. Tip zum Reinhören: 4. oder 6. Symphonie (oder die Zweite; wie anders ist dagegen die bei Dutton erschienene, wilde, vor Ausdrucksbesessenheit geradezu berstende New Yorker Aufnahme des jungen Barbirolli von 1940!). Für 100 Mark hat man hier einen optimalen Blick über die Symphonik, den man mit einzelnen anderen Aufnahmen gut ergänzen kann. Unter diesen hat eine soeben erstmalig erschienene CD absoluten Vorrang.
Im Rahmen der Celibidache-Edition präsentiert die Deutsche Grammophon mit dem Symphonieorchester des Schwedischen Rundfunks unter Sergiu Celibidache zwei Konzertmitschnitte aus den sechziger Jahren mit der Zweiten und der Fünften Symphonie. Tiefer in diese Werke ist kein Dirigent eingedrungen, eine bezwingendere Umsetzung läßt sich nicht denken. Die Stockholmer Musiker, die zudem natürlich mit Sibelius’ Musik vertrauter sind als die Orchester Mitteleuropas oder Amerikas, spielen unter ihm auf unbestreitbarem Weltklasseniveau. Man höre nur den Kopfsatz der Fünften an, der nirgends so wie hier dieses Gefühl des unentwegten Nach-vorne-Richtens entfaltet, ohne je künstlich forciert oder auch nur für einen Moment lahmend zu wirken. Und überhaupt: So bis ins Letzte den Tonsatz in all seinen verschlungenen Bezügen aufblühen zu lassen, die Phrasierung aufs Plastischste zu formen, die Gesamtgestalt sinnfällig werden zu lassen und jeden einzelnen Moment aus ihr heraus begreiflich zu machen, das ist niemandem geglückt wie Celibidache. Ihm gebührt die Krone der Sibelius-Diskographie, die anzunehmen er nie bereit gewesen wäre. Hoffentlich kommt bald noch "En Saga" mit ihm.
Mit Celibidache spielte Ida Haendel mehrfach Sibelius’ Violinkonzert, und Nuova Era hat einen Mailänder Konzertmitschnitt von 1969 illegal veröffentlicht, der in allen drei Sätzen unübertroffen ist – schon rein technisch, was das Finale betrifft, welches unwiderstehlich gemeistert ist. Aber auch in der konstanten Adagio di molto-Verwirklichung im langsamen Satz, der so unerhörte Spannung und Größe gewinnt. Da muß selbst David Oistrach zurückstehen, der, assistiert von Ormandy, mit herrlichem Ton und innigem Ausdruck eine der klassischen Aufnahmen einspielte.

Jascha Heifetz setzte mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Walter Hendl ganz auf Verve und Virtuosität, und auch Isaac Stern legte eine schlank brillante Deutung hin. Bei Zino Francescatti (mit Bernstein) stört bei aller geigerischen Fulminanz das stereotype Vibrato, welches sehr äußerlich wirkt. Den historischen Reigen beschließend, sei die überragende Aufnahme des Streichquartetts "Voces intimae" mit dem Budapest String Quartet von 1933 genannt, die bei Biddulph in Kopplung mit Griegs g-moll-Quartett und Hugo Wolfs Italienischer Serenade vorliegt.
Und wie sieht es bei den echten Neuheiten aus? Da bietet Finlandia eine gute Zusammenstellung sämtlicher Werke für Violine und Orchester mit Solisten wie Miriam Fried, Leonidas Kavakos oder Jari Valo. Oder, mit dem Kuopio Symphonieorchester unter Atso Almila, "Sibelius Rarities", darunter wirklich selten zu hörende Frühwerke wie die Cassazione op. 6, die Scène de ballet von 1891 und zwei Ouvertüren von 1891 und 1903 – ordentlich, aber kaum hinreißend gespielt. Ähnliches gilt für die Ondine-Produktion der "Pelleas und Melisande"-Musik mit der Tapiola Sinfonietta unter Tuomas Ollila, die auch die Cassazione und andere kleinere Werke enthält. Die neueren Aufnahmen aus Lahti (Osmo Vänskä) und Tampere (Tuomas Ollila) enthalten viel Seltenes und erstmals Erhältliches für Sammler und Sibelianer, doch ist diesen Produktionen der Mangel an gestalterischer Lebendigkeit und zusammenhängender Gestaltung gemeinsam, was natürlich auch mit den typischen Bedingungen solcher Aufnahmen (lauter kurze Takes, die vom Produzenten zu einem hypothetischen Ganzen zusammengefügt werden – meistens, ohne daß die Musiker je das Stück als Ganzes durchgespielt hätten) zu tun hat. So sind die Aufnahmen von Chor- und Kammermusik dank besserer Einstudierung üblicherweise überzeugender, und tatsächlich ist die Finlandia-Kompilation der kompletten Gesänge für Männer-, Frauen- und gemischten Chor sehr ansprechend gelungen, und auch der Jubilate-Chor (BIS) bereitet Hörvergnügen. Jaakko Kuusisto und Folke Gräsbeck bieten bei BIS in zwei Folgen die recht harmlosen Frühwerke für Geige und Klavier – wer sich dafür richtig interessiert, ist wohl entweder Geiger oder fanatischer Sibelius-Anhänger. Wesentlich interessanter sind naturgemäß die Spätwerke für Geige und Klavier, die – recht kühl und perfekt – Kaija Saarikettu mit Hui-Ying Liu bei Finlandia eingespielt hat. Und sehr ordentlich beginnt der Naxos-Zyklus der Klaviermusik mit dem Norweger Håvard Gimse. Bleiben zwei aufsehenerregende Orchester-Aufnahmen bei Ondine nachzutragen: Das CD-Debüt von Finnlands international begehrtem Youngster Mikko Franck, der das Symphonieorchester des Schwedischen Rundfunks in den Lemminkäinen-Legenden und "En Saga" dirigiert. "En Saga" kommt zu kompakt und ungeschliffen daher, und auch die weit besser gestalteten vier Legenden tendieren zu schwerem Klang. Kein Meilenstein in der Sibelius-Diskographie, sondern ein sehr achtbarer, professioneller Einstand. Und Leif Segerstams Raritäten-Schau mit den Philharmonikern aus Helsinki, die erstmals zwei frühe Gelegenheits-Kantaten zu Gehör bringt. Auch hier: professionelle, verdienstvolle Arbeit ohne jene Momente der Inspiration, die dem Hörer tiefere Erfahrungen bescheren.
Christoph Schlüren
(Beitrag für Newsletter der Sibelius-Gesellschaft Deutschland)
 
 
Symphonien Nr. 2 und 5 (Symphonieorchester des Schwedischen Rundfunks, Sergiu Celibidache); Deutsche Grammophon 469072-2 (Vertrieb: Universal Music)
Symphonien Nr. 1-7, Finlandia, Karelia-Suite, Pohjolas Tochter, Valse triste, Der Schwan von Tuonela, Lemminkäinens Heimkehr, 4 Stücke aus "Pelleas und Melisande", 3 Stücke aus "Scènes historiques", Rakastava, Romanze in C (Hallé Orchestra, Sir John Barbirolli); EMI 5 CDs 567299-2
Symphonie Nr. 2 (New Yorker Philharmoniker, John Barbirolli), Violinkonzert (Ginette Neveu, Philharmonia Orchestra, Walter Süsskind); Dutton Laboratories CDEA 5016 (Vertrieb: Helikon)
Symphonie Nr. 4, Berceuse aus "Der Sturm" (Philadelphia Orchestra, Leopold Stokowski), Symphonie Nr. 1, Lemminkäinens Heimkehr (Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy); Biddulph WHL 062 (Vertrieb: Musik-Welt)
Symphonie Nr. 7 (All-American Youth Orchestra, Leopold Stokowski; außerdem: Dvoráks 9. Symphonie und Ravels Bolero); Music & Arts 841 (Vertrieb: Musik-Welt)
Symphonie Nr. 1, Der Schwan von Tuonela (National Philharmonic Orchestra, Leopold Stokowski), Violinkonzert (Zino Francescatti, New Yorker Philharmoniker, Leonard Bernstein), Symphonie Nr. 2 (New Yorker Philharmoniker, Thomas Schippers), Valse triste, Karelia-Suite (Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy); Sony 2 CDs 63260
Symphonien Nr. 2 und 6 (Royal Philharmonic Orchestra, Sir Thomas Beecham); Dutton Laboratories CDLX 7033 (Vertrieb: Helikon)
Symphonie Nr. 2, Tapiola, 2. und 3. Satz aus der Karelia-Suite, 4 Stücke aus der "Der Sturm" (Royal Philharmonic Orch., London Philharmonic Orch., BBC Symphony Orch., Sir Thomas Beecham); Biddulph WHL 055 (Vertrieb: Musik-Welt)
Symphonie Nr. 7, 4 Stücke aus "Pelleas und Melisande", 4 Stücke aus "Der Sturm", Festivo aus "Scènes historiques", In memoriam, Lemminkäinens Heimkehr (New Yorker Philharmoniker, London Philharmonic Orchestra, Sir Thomas Beecham); Dutton Laboratories CDAX 8013
Symphonien Nr. 4 und 7, Suiten aus "Pelleas und Melisande" und "Schwanenweiß", Tanz der Nymphen (Royal Philharmonic Orchestra, Sir Thomas Beecham); BBC Legends 2 CDs BBCL 4041-2 (Vertrieb: Musik-Welt)
Symphonien Nr. 4 und 5 (erste Aufnahme), Finlandia(Philharmonia Orchestra, Herbert von Karajan); EMI 566600-2
Symphonien Nr. 6 und 7, Tapiola (Philharmonia Orchestra, Herbert von Karajan); EMI 566602-2
Symphonien Nr. 2 und 5 (zweite Aufnahme), (Philharmonia Orchestra, Herbert von Karajan); EMI 566599-2
Symphonien Nr. 2 und 7 (Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy); Sony 53509
Symphonie Nr. 4, En Saga, Der Schwan von Tuonela, Lemminkäinens Heimkehr (NBC Symphony Orchestra, Arturo Toscanini); Music & Arts 755 (Vertrieb: Musik-Welt)
Symphonie Nr. 2, Pohjolas Tochter, Der Schwan von Tuonela, Lemminkäinens Heimkehr, Finlandia (NBC Symphony Orchestra, Arturo Toscanini); Naxos 8.110810
Finlandia (NBC Symphony Orch., Arturo Toscanini; außerdem Werke von Mussorgskij/Ravel, Strauss, Brahms, Tschaikowskij und Smetana); RCA 74321 59484 2 (Vertrieb: BMG)
Symphonien Nr. 1-7 (Stockholmer Philharmoniker, Sixten Ehrling); Finlandia 3 CDs 3984-22713-2 (Vertrieb: Warner Classics)
Streichquartett "Voces intimae" (Budapest String Quartet; außerdem Werke von Grieg und Wolf); Biddulph LAB 098 (Vertrieb: Musik-Welt)
Violinkonzert (Ida Haendel, Orchestra Sinfonica di Milano della Rai, Sergiu Celibidache; außerdem Prokofjevs 1. Violinkonzert mit Franco Gulli und Celibidache); Nuova Era 2335 (Vertrieb: Musik-Welt)
Violinkonzert (David Oistrach, Philadelphia Orchestra, Eugene Ormandy; außerdem Beethovens Violinkonzert mit Zino Francescatti und Bruno Walter); Sony 47659
Violinkonzert (Jascha Heifetz, Chicago Symphony Orchestra, Walter Hendl; außerdem Violinkonzerte von Brahms, Tschaikowskij, Glasunov etc.); RCA 2 CDs 74321 63470 2 (Vertrieb: BMG)
Violinkonzert (Miriam Fried, Helsinkier Philharmoniker, Okko Kamu), Serenade op. 69 Nr. 1 und 2 (Jaakko Kuusisto, Kuopio Symphonieorch., Atso Almila); 6 Humoresken op. 87 & 89 (Leonidas Kavakos, Tapiola Sinfonietta, Juhani Lamminmäki), Suite op. 117 (Jari Valo, Ostrobothnian Chamber Orch., Juha Kangas); Finlandia 3984-27835-2 (Vertrieb: Warner Classics)
Scène de ballet, Ouverturen in E-Dur und a-moll, Cassazione op. 6, In memoriam und viele seltene, kleinere Orchesterstücke (Kuopio Symphonieorch., Atso Almila); Finlandia 3984-23391-2
Lemminkäinen-Legenden op. 22, En Saga (Symphonieorch. des Schwedischen Rundfunks, Mikko Franck); Ondine 953-2 (Vertrieb: Note 1)
Krönungskantate, 2 Sätze aus der Promotionskantate, Akademischer Marsch, Andante festivo, Finlandia (Soile Isokoski, Jaakko Kortekangas, Finnischer Philharmon. Chor, Helsinkier Philharmoniker, Leif Segerstam); Ondine 936-2 (Vertrieb: Note 1)
Karelia-Musik (komplettiert und bearbeitet von Jouni Kaipainen), Musik zu den Pressefeiern (Philharmon. Chor und Orchester Tampere, Tuomas Ollila); Ondine 913-2 (Vertrieb: Note 1)
Karelia-Musik, Kuolema-Schauspielmusik, Valse triste (Sinfonia Lahti, Osmo Vänskä); BIS 915 (Vertrieb: Klassik Center Kassel)
Lemminkäinen-Legenden op. 22 zuzüglich der Urfassungen der Ecksätze und zweier weiterer Varianten (Sinfonia Lahti, Osmo Vänskä); BIS 1015 (Vertrieb: Klassik Center Kassel)
Karelia-Suite (Urfassung), "König Christian"-Schauspielmusik (Urfassung), "Pelleas und Melisande"-Schauspielmusik (Urfassung), (Sinfonia Lahti, Osmo Vänskä); BIS 918 (Vertrieb: Klassik Center Kassel)
Komplette Gesänge für Männer-, Frauen- und gemischten Chor (Tapiola Kammerchor & Sibelius-Freunde, Hannu Norjanen; Tapiola Chor, Kari Ala-Pöllänen); Finlandia 2 CDs 0630-19054-2 (Vertrieb: Warner Classics)
Musik für Frauen- und gemischten Chor (Jubilate-Chor, Astrid Riska); BIS 998 (Vertrieb: Klassik Center Kassel)
5 Stücke op. 81, Novelette op. 102 Nr. 1, Danses champêtres op. 106, 4 Stücke op. 115, 3 Stücke op. 116 (Kaija Saarikettu, Hui-Ying Liu); Finlandia 0630-17696-2 (Vertrieb: Warner Classics)
Komplette Jugendwerke für Violine und Klavier in 2 Folgen (Jaakko Kuusisto, Folke Gräsbeck); BIS 1022 und 1023 (Vertrieb: Klassik Center Kassel)