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Leben im Rosenstock Dänemarks

Komponist Per Nørgård auf unendlicher Forschungsreise

Dänemarks heute unumstritten führender Komponist Per Nørgårds ist eine einzigartige Erscheinung in der internationalen Komponistenszene. Mit der Entdeckung der Unendlichkeitsreihe hat er auf der melodischen Ebene sozusagen einen naturwissenschaftlichen Serialismus entwickelt, im Gegensatz zum primitiv arithmetisch organisierten Mainstream-Serialismus. Als er Mitte der siebziger Jahre in der Dritten Symphonie sein System aus Unendlichkeitsreihe, nach den Proportionen des Goldenen Schnitts gegliederter Rhythmik und naturtöniger Harmonik zu hermetischer Komplexität ausgebaut hatte, ließ er sich jedoch wieder chaotische Elementen zu, die der strukturellen Perfektion neues Leben einhauchten. Seine jüngste Musik ist geprägt von einer körperhaften Erfassung des Tonraums, der bis zur Illusion der Überschreitung des erfassbaren Spektrums ausgedehnt wird. Nørgård ist immerzu mit neuen Entdeckungen – innerhalb oder außerhalb des erschlossenen Spektrums – beschäftigt, ohne zu wissen, wohin ihn sein Weg führen wird, mit dem einzigen Ziel weiterer Entwicklung
"In zwanzig Jahren – falls ich dann noch lebe – werde ich auch auf das, was ich heute tue, als eine naive Phase zurückblicken. Wenn ich weitergehe, hat das Vergangene aber nichts Negatives für mich, es ist nur noch nicht beleuchtet vom jetzigen Bewußtsein. Das geschieht überhaupt nicht planmäßig oder systematisch, ."
Als Sergiu Celibidache Ende der siebziger Jahre bei einem Dirigierkurs gefragt wurde, ob es seiner Meinung nach überhaupt zeitgenössische Komponisten gäbe, die wirklich bedeutende Musik schrieben, nannte er beispielgebend drei Namen: den Franzosen Henri Dutilleux, den Schweden Sven-Erik Bäck und den Dänen Per Nørgård. Bei anderer Gelegenheit sprach er davon, Nørgårds Musik werde erst von einer zukünftigen Hörergeneration dereinst wirklich verstanden. Seine Ansicht dürfte sich vor allem aus dem Studium von Nørgårds Zweiter Symphonie genährt haben, deren revidierte Erstaufführung ursprünglich unter seiner Leitung stattfinden sollte. Er verlangte einen Monat Proben, doch nachdem man ihm dies tatsächlich zugestanden hatte, kam das Projekt nicht mehr zustande, da er sich mittlerweile mit dem Dänischen Rundfunk überworfen hatte – eine Chance, deren Entgehen Nørgård bis heute mit einer gewissen Wehmut erfüllt.
Per Nørgård wurde am 13. Juli 1932 als Sohn eines Tuchhändlers in Gentofte geboren. Schon früh war er stark angezogen von dem Gefühl für verschiedene Wellenlängen, ja geradezu "okkupiert von diesen Interferenzen", und bald entstand in ihm der Bedarf, die "fast chaotische Pluralität der verschiedenen Strömungen, Pulsationen, Geschwindigkeiten usw. in dieser Welt" musikalisch ausdrücken zu können. Als Zehnjähriger begann er zu komponieren. Er vertonte Texte seines älteren Bruders "im Sclagerstil der vierziger Jahre für die Familie", die in Kombination mit selbstverfertigten Zeichnungen in den Genuß von "Filmvorführungen" kam. Als Fünfzehnjähriger fasste er ernsthaft den Komponistenberuf ins Auge. Eine frühe Klaviersonate enthält schon viel Eigenes, vermischt mit Strawinskij-Anleihen. Ein besonders feines Beispiel für die frühe Herausbildung seiner persönlichen Klang- und Ausdruckswelt ist das mit 18 Jahren geschriebene Adagio aus dem dreisätzigen "Preludio" für Streicher (die schnellen Ecksätze erkennt Nørgård nicht mehr an, da sie zu viele "Bartók-Echos" enthalten): Hier, in dieser gut dreiminütigen Miniatur, sind wie in einer Knospe viele Eigenschaften der künftigen Handschrift klar vernehmlich: der Sinn für weiten Raum mit unverwechselbarer Atmosphäre, das Lichtdurchflutete, Tarnsparente, die weit auseinandergeführten Lagen, zugleich hintergründige Dunkelheit als freilich nicht zum Durchbruch gelangendes bedrohliches Element, und die sich selbst belauschende Verhaltenheit, die die frühlingshaften Aufschwünge im Zaum hält. Eine ganze Welt ist in dem kleinen Stück enthalten, in naturhafter Andeutung freilich statt in expressionistischer Verdichtung. Zu jener Zeit war er bereits Privatschüler bei Dänemarks eminentestem Symphoniker nach Carl Nielsen, bei Vagn Holmboe, der dann von 1952-55 sein Kompositionslehrer am Kopenhagener Konservatorium war, wo ihn auch der Nielsen-Schüler Finn Høffding und, am Klavier, der bedeutende Komponist und Pianist Herman D. Koppel unterrichteten. Er war stark angeregt von Vagn Holmboes unorthodoxer Metamorphosetechnik, doch interessierte er sich zunehmend für seine nordische Identität und fand in dem allgemein als altmodisch betrachteten Jean Sibelius ein unerschöpfliches Leitbild. Bis heute wird Nørgård nicht müde, die überragende Bedeutung Sibelius’ als Neuerer, vor allem hinsichtlich der völlig unkonventionellen organischen Formung (z. B. in der fünften Symphonie), zu unterstreichen. Schon in den Metamorfosi für Streicher von 1954 hat sich Nørgård, trotz des Titels, stark von Holmboe emanzipiert, zumal was die spannungsreiche harmonische Sprache betrifft. In einem freitonalen, in der inneren Affinität zu Sibelius gründenden "nordischen" Idiom schuf Nørgård in den darauffolgenden Jahren einige seiner fesselndsten Werke, so 1955 die halbstündige, dreisätzige Erste Symphonie, "Sinfonia austera", in welcher er intuitiv den dunklen, tiefen Farbregionen des Orchesters nachspürte und, im Kontrast mit unruhig irrlichternder Motivik – bis zu den grellen Fanfaren des Finales – ein bildhaft bewegtes Drama exponierte. Bezüglich der Form geriet seine Musik bei zunehmender Komplexität und oftmals erheblicher Ausdehnung immer mehr zu einem Grenzritt, so in der 2. Klaviersonate, der Partita concertante für Orgel oder den "Konstellationen" für Streicher, die in der voneinander unabhängigen metrischen Struktur der gleichzeitig ablaufenden Motive und deren sich erweiternder Metamorphose um gut zehn Jahre vorausweisen.
Nach dem Abschluß am Konservatorium war Nørgård 1956 zu Nadia Boulanger nach Paris gegangen, die seine "Provinzialität" rügte. Doch er blieb der "Emigrant aus dem Norden", der in Sibelius einen wahrhaften Neuerer erkannt hatte, das Spektakel der Domaine musical-Konzerte als abstoßend empfand und die dogmatische Willkür des Serialismus für unschöpferisch befand. Da stieß er 1959, auf der Suche nach Ordnungsprinzipien, die seine Musik vor struktureller Verwilderung bewahren sollten, auf die "Unendlichkeitsreihe", in der die Intervalle, nach numerisch gerade und ungerade plazierten Noten geschieden, in determinierter Folge auf periodisch immer weitere Distanzen hinausprojiziert werden – und auf den verschiedenen, einander überlagernden Ebenen stellen sich immer wieder Selbstähnlichkeiten ein, ähnlich, wie sie uns später die fraktale Forschung vor Augen führte – Jahrzehnte, bevor der populärwissenschaftliche Boom des Fraktals einsetzen sollte. Anfang der sechziger Jahre war Nørgårds Komponieren auch stark aus gesellschaftlichem Protest motiviert, was sich in einer bewußt "unreinen" Schreibweise niederschlug wie in der Collage-Technik der Oper "Labyrinth" oder des Fernseh-Balletts "Le jeune homme à marier".
Ende der sechziger Jahre folgte auf die statisch schillernden, elaborierten Klangwelten der Orchesterwerke "Iris" und "Luna" die "Voyage into the Golden Screen", deren erster Satz die Tonfamilien von G und As in Flageolettsphären zur Kollision bringt, während die Melodik des zweiten Satzes unerbittlich der Unendlichkeitsreihe untergeordnet ist. In weit faszinierenderer, raffinierterer und formpsychologisch weitschauender Weise kommt dasselbe Prinzip in der einsätzigen Zweiten Symphonie und der ritualistischen Oper "Gilgamesh" zur Anwendung. Doch Nørgård geht weiter: 1971 führt er erstmals in "Canon" für Orgel ein zusätzliches Strukturationsprinzip für die rhythmische Dimension ein: Die rhythmischen Werte gehorchen von nun an den Proportionen des Goldenen Schnitts (in weitestmöglicher Annäherung), wobei eine idiomatische Notation eigentlich proportional und nicht arithmetisch eingeteilt werden müsste. Die Behandlung des Rhythmus wird also einer völlig anderen Maßgabe unterzogen als jene der Melodie. Die Harmonik wird von den naturgegebenen Verhältnissen der Ober- und Untertonreihe aus verstanden (die spätere Spektralszene hat mittlerweile in Nørgård einen ihrer Vorläufer "entdeckt"). Mit der Kopplung dieser drei mächtigen Ordnungssysteme schuf sich Nørgård einen gigantischen Klangkosmos, der in der "hermetischen Vollendung" gewaltig dimensionierter Werke wie der 3. Symphonie (mit Vertonung von Rilkes "Singe die Gärten, mein Herz, die du nicht kennst") und der Oper "Siddharta" gipfelte. Dass diese mehrschichtig durchorganisierte Welt bei allem Zauber auch ihre Nachteile hat, steht außer Zweifel. So zieht die Unendlichkeitsreihe in ihrer selbstgenerierenden Gesetzmäßigkeit eine statische Harmonik nach sich, die sich modulatorischem Bedarf entgegenstemmt. Die Rhythmen des Goldenen Schnitts kommen in reinen Schlagzeugwerken wunderbar zum Tragen und erzeugen ein Gefühl von balancierter Ekstase im Hörer, doch können dieselben Prinzipien, wenn sie Sängern und Orchestermusikern fremdartig bleiben – nicht zuletzt aufgrund des komplizierten Schriftbilds –, sehr abstrakt wirken.

Noch vor Beendigung der Arbeit an "Siddharta" hatte Nørgård jene Begegnung mit den Werken des schizophrenen Schweizer Künstlers Adolf Wölfli, die "wie ein Riß durch mein Schaffen ging – Verwerfung, aber auch zugleich Entdeckung: die Fruchtbarkeit des Chaos, dessen Selbstorganisation… Plötzlich war es unvorhersehbar, wie der Rhythmus sich entwickelte, und neue rhythmische Formen ergaben sich, wie ich sie in der Gebrogenheit meines strahlenden Universums nicht entdeckt hätte." Als wichtigste Werke der Wölfli-Phase, die eine neue Befreiung des Ausdrucks bescherte, dürfen die Vierte Symphonie (1980-81 mit dem Wölfli-Titel "Indischer Roosen-Gaarten und Chineesischer Hexensee") und die in entgrenzte Euphorie ausmündende Wölfli-Oper "Die göttliche Kirmes" gelten. Nørgård, schon immer der kommunikativen Simplizität der Rockmusik aufgeschlossen, läßt hier auch fremdkörperhafte, schablonenartige Trivialität als kontrastierendes Element zu. In den folgenden Jahren gewinnen die Ordnungsprinzipien wieder an Einfluß, wenngleich in modifizierter, quasi den Gegensatz von Chaos und Ordnung transzendierender Form. Nørgård entdeckt die "Tonseen", in welchen Melodiezüge aus Unendlichkeitsreihen ohne bestimmten Anfang und Ende gleichzeitig vorwärts und rückwärts durcheinanderwirbeln, läßt seine Musik in den Strudeln ertrinken und wieder auftauchen. Seine Sprache wird naturhafter denn je, sei es in der fragilen Faktur eines kammerorchestralen Satzes wie "Night-Symphonies – Day Breaks" oder in den unvorhersehbaren, bisweilen riesenhaften Wellenbewegungen der Fünften Symphonie (1990), wo unentwegt gleichzeitig ablaufende ungleiche bzw. gegenläufige Beschleunigungen und Verlangsamungen des Tempos den Hörer in einen freien Raum hinausbefördern, ihm ständig den Boden unter den Füßen wegziehen. Mehr denn je wird die Vielschichtigkeit zu einer grundlegenden Voraussetzung, bis dahin, dass diese Symphonie weder ein- noch mehrsätzig ist. Die Priorität des Geschehens ergibt sich in der Gleichzeitigkeit absolut gleichberechtigter Abläufe daraus, worauf der Hörer seine Aufmerksamkeit richtet. Bei jedem weiteren Hören kann er andere Zusammenhänge, Wechselwirkungen usw. wahrnehmen. Das Geschehen ist bewusst so vielschichtig überlagert, dass sich keine endgültige Eindeutigkeit einstellt. Gleichwohl ist die Struktur keinerlei Beliebigkeit überlassen. Im 1995 vollendeten Klavierkonzert "Concerto in due tempi" existieren zwei Tempi unablässig nebeneinander, und dem Hörer wird der Wechsel in der Einstellung, was gerade Haupt- und was Nebensache ist, suggeriert, doch kann er auch bei mehrmaligem Hören auf die jeweils hintergründigere Ebene setzen und mit ihr sozusagen "spazierengehen". Nørgård huldigt durchaus dem Ideal einer Demokratie der involvierten Erscheinungen.
Nun wurde in Kopenhagen vom Symphonieorchester des Dänischen Rundfunks unter dem phänomenalen Thomas Dausgaard für Chandos Nørgårds 1997-99 komponierte 6. Symphonie "…im Reiche der Neige" aufgenommen. Bezog sich schon die 5. Symponie gegen Ende auf den erratischen Schluß seiner 1. Symphonie, der ihn "nie mehr losgelassen hat", so ist die Distanz zur freitonalen Tonsprache der fünfziger Jahre hier womöglich noch geringer, wenngleich nicht am Detail festzumachen. Doch ist die Harmonik in der Sechsten Symphonie befreiter als zuvor, was Nørgård damit begründet, er "habe eine bis dahin unbekannte Eigenschaft in der Unendlichkeitsreihe gefunden. Ich begann, ein chaotisches Moment zu sehen, das eigentlich 'nicht da sein sollte'. In der 6. Symphonie ist durchgehend eine 3-Ton-Serie verwirklicht, z. B. e-fis-eis. Plötzlich musste ich feststellen, dass aufgrund der sich einstellenden Tonwiederholungen die Oberzeile einen Vorrang erhielt, der ganz undemokratisch ist. Da merkte ich, dass ein 3-Ton-Anfang zweimal vorhanden ist, den ich früher nicht genutzt hatte. Indem ich diesen mit ausfülle, wird es chaotisch, es kommt der nächste Halbton dazu – und das ist prägend in der 6. Symphonie: Es wird dann und wann sehr dunkel. Natürlich kann ich das nicht im Rohzustand verwenden, die Folge wäre undurchdringliches Geräusch. Da kam aber der Goldene Schnitt als helfende Hand zurück und sagte: "Die Töne dieser drei Schichten müssen sich verschieben in der von mir gegebenen Relation zueinander.' Nun ist das Resultat nicht mehr so platonisch wie in den siebziger Jahren. Es ist jetzt wie im Leben der Blätter eines Rosenstocks, die in goldenen Proportionen von 57 Grad zueinander verschoben sind, um Freiheit und Sonne zu haben. Durch die zeitliche Verschiebung hört man nun alle neun Töne klar. Das ergibt auch ganz neue Möglichkeiten in der Harmonik. Das ganze Leben bestand für mich darin, einen Zustand momentaner Zufriedenheit zu erreichen. Aber es wird immer überholt, denn auch die kritische Instanz gegen den Zustand verlässt mich nie." Nørgård erkundet in seiner 6. Symphonie die tiefen Register des Orchesters mit einer nie zuvor dagewesenen Intensität mit 2 Bassklarinetten, Kontrabassklarinette, 2 Kontrafagotten, 4 Englischhörnern, Basstrompete, Bass- und Kontrabassposaune, Kontrabasstuba usw. Das Werk ist dreisätzig, wobei der 2. in den 3. Satz unmittelbar übergeht: "Das Ende war eine Überraschung für mich. Eigentlich wollte ich mit Flöten und hohen Streichern aufhören, doch da kam das Schlagzeug wie eine Vision zu mir. Es war wie ein Diktat, ich konnte die komplizierten Rhythmen genau niederschreiben. Dann habe ich es am Computer kontrolliert. So endet die 6. Symphonie, und genau da, in dieser sich zum Ende eröffnenden neuen rhythmischen Welt, geht mein neues Orchesterwerk "Terrains vagues" weiter, in anderer Instrumentation. "Terrains vagues" ist so etwas wie das dunkle Gestirn gegenüber der Gestalthaftigkeit der 6. Symphonie, ein Gegenpol, und ich möchte gerne eine Aufführung beider Werke nacheinander in einer Konzerthälfte hören." Derzeit arbeitet Per Nørgård an einem neuen Streichquartett, dem ein Konzert für Violine und Streicher, für Rebecca Hirsch und das Ostrobothnian Chamber Orchestra unter Juha Kangas folgen soll, für jene Musiker, die bereits die fulminante Einspielung seines Streicher-Gesamtwerks besorgt haben. Anbei, wie man auf deren Aufnahme hören kann, widmet sich Nørgård zwischendurch raffiniert ausformulierter Einfachheit, wie sie – man denke an Maurice Ravels "Pavane de la belle au bois dormant"! – zeitloser Beleg echter Meisterschaft für jedermanns Ohren ist, und ein solches Beispiel kindlicher Zauberei ist die Pastorale aus der Filmmusik zu "Babettes Fest", in ihrem durchscheinenden Wohlklang, der heiteren Schwerelosigkeit durchaus ein potentielles Kultstück und sicher für manchen Hörer eine Brücke hinüber in komplexere Klanglandschaften.

Christoph Schlüren

Buchtip

Im Wilhelm Hansen-Verlag ist soeben in deutscher Originalsprache von Leif Thomsen das Buch "Unendlicher Empfang – Per Nørgård und seine Musik" erschienen, welches – Notenkenntnisse und theoretische Grundlagen vorausgesetzt – als allgemeinverständliche Einführung in Per Nørgårds Musik, seine Systeme und die biographischen Zusammenhänge reichhaltigen Einblick gewährt (ISBN 87 598 1016 5)
(Umfangreichere Originalfassung eines Beitrags für Klassik Heute)