Anfang der Sinfonia Sacra Vision I (Dauer: 2'10")
(Concertgebouw Orkest Amsterdam, Andrzej Panufnik, Hilversum 1987
Elektra Nonesuch/ Warner CD 7559 79228-2)
"Meine Kompositionen sind extrem unterschiedlich im Charakter.
Jedoch war mein Zugang jedesmal mehr oder weniger gleichartig. Ich
vergleiche mich gerne mit einem Architekten, indem ich jedes Werk
in drei Phasen erstelle, immer in derselben Reihenfolge: zuerst
ist da der Zweck - oder der Grund - wofür es geschrieben wird;
dann die architektonische Struktur; und dann das Material, mit dem
gebaut wird.
Was den schöpferischen Impuls - oder den ursprünglichen
Zweck - betrifft, ist fast keines meiner Werke völlig losgelöst
von den Ereignissen um mich, oder den Veränderungen im Laufe
meines Lebens, zu sehen, ist doch Musik für mich immer Ausdruck
tiefsten menschlichen Fühlens und echter Emotion. Der geistige
und poetische Inhalt ist daher ganz wesentlich und beeinflußt
entschieden die Konstruktion. Niemals betrachte ich die technische
Seite eines Musikstücks als etwas in sich Genügendes,
und vielleicht ist dies einer der Gründe dafür, daß
ich in meiner Denkweise keiner speziellen "Schule" angehöre.
Ich komponiere vielmehr sehr intuitiv, aber zugleich habe ich mir
eine sehr strenge Disziplin der Klangorganisation und größtmögliche
Ökonomie und Klarheit im Ausdruck auferlegt.
In einigen Kompositionen ließ ich mich beispielsweise in der
Wahl und Anwendung der Mittel von geometrischen Formen und Gesetzen
bestimmen, indem ich eine einzige Triade mit ihren fortwährenden
Widerspiegelungen als fundamentales strukturelles Element über
ein ganzes ausgedehntes Werk hin verwendete. Aber diese eiserne
Disziplin konstanter Wiederkehr widergespiegelter Triaden wurde
nicht als rein intellektuelle Übung gewählt - etwa als
Konstruktion um der Konstruktion willen - sondern ist vielmehr Mittel
zum Zweck: als Hilfsmittel zur Formulierung des Auszudrückenden
- nicht als Begrenzung des Ausdrucks.
In all meinen Werken versuche ich, einen wirklichen Ausgleich zwischen
Gefühl und Intellekt zu erreichen - Gleichgewicht von Herz
und Hirn, von Motivation und Konstruktion."
Andrzej Panufnik 1974 in "Impulse and Design in my music".
Anfang der 9. Symphonie (Dauer: 3'24")
(London Symphony Orchestra, Panufnik, London, im Juni 1991;
Conifer/BMG CD 74321 16189 2)
Panufnik wurde am 24. September 1914 in Warschau geboren. Sein Vater
war ein ausgezeichneter Geigenbauer; die Mutter Mathilda Tonnes,
Geigerin englischer Herkunft, komponierte gelegentlich. Als Neunjähriger
schrieb Andrzej, der eine gute musikalische Ausbildung erhielt,
eine erste Sonatine für Klavier. Seine Begabung wurde offenkundig.
1931-36 studierte er Komposition am Warschauer Konservatorium bei
Kasimierz Sikorski und kam zu der Ansicht, daß ein Komponist,
um mit dem Orchester richtig umgehen zu können, das Dirigieren
beherrschen sollte. So studierte er in den folgenden zwei Jahren
bei Felix Weingartner an der Wiener Musikakademie Orchesterleitung,
verließ Wien jedoch mit dem Anschluß Österreichs
ans Dritte Reich. Aufenthalte in Paris und London erweiterten seinen
Horizont.
Mit Kriegsbeginn aber ging Panufnik zurück nach Warschau und
verbrachte dort die schweren Jahre unter dem nationalsozialistischen
Joch. In "Untergrundkonzerten" spielte er vierhändig
Klavier mit dem um ein Jahr älteren Freund und vulkanischen
Ausdrucksmusiker Witold Lutoslawski, dessen musikalische Natur so
ganz anders war als die seine. Der Warschauer Aufstand 1944 war
für Panufnik eine persönliche Katastrophe: sein einziger
Bruder Miroslaw fiel als Untergrundkämpfer, und alle Kompositionen
wurden ein Raub der Flammen. Dazu gehörte auch die Tragische
Ouverture von 1942, entstanden "unter dem Eindruck von Angst
und alltäglichem Schrecken, und beeinflußt von der quälenden
Ahnung einer miserablen Zukunft. Tragisch allerdings war das Schicksal
Warschaus - 1943 die Zerstörung des Ghettos durch die Nationalsozialisten,
und 1944 der Warschauer Aufstand, als die russische Armee, nah den
Toren der Stadt, tatenlos zusah, wie die Deutschen systematisch
fast ganz Warschau dem Erdboden gleichmachten und über eine
Viertelmillion wehrlose Menschen töteten".
Da die Tragische Ouverture als sein bis dahin letztes Werk die Spuren
ihrer Struktur tief im Bewußtsein des Komponisten eingeprägt
hatte, rekonstruierte er sie sofort nach Kriegsende und widmete
sie dem Andenken seines Bruders. Das wesentliche konstruktivistische
Prinzip in Panufniks Kompositionsstil ist hier schon allgegenwärtig:
die thematische Zelle. Meist besteht sie aus drei Tönen, was
der Komponist als Triaden bezeichnete, oft auch, wie hier, aus vier
Tönen, die von Anfang bis Ende präsent sind und im Mittelteil
auch in Umkehrung und Vergrößerungen erscheinen. Auch
das Legato-Thema, das nach dem ersten Tumult von der Soloflöte
eingeführt wird, muß sich die ganze Zeit gegen das viertönige
Grundmotiv behaupten, das mit einem Fortissimo-Block eröffnet
und von dem in der unerbittlichen Schlußphase nur noch der
aggressive Rhythmus übrigbleibt.
Tragic Overture (Dauer: 8'32")
(London Symphony Orchestra, Jascha Horenstein, 1970;
Unicorn-Kanchana CD 2016)
Nach dem Krieg wurde er Dirigent der Krakauer Philharmonie, später
auch kurzzeitig der Warschauer Philharmonie, und ging bald weltweit
auf Tourneen. Er komponierte wieder und kam zu hoher offizieller
Anerkennung. 1947 gewann er mit Nocturne, einem seiner erfolgreichsten
und magischsten Orchesterwerke, den Szymanowski-Wettbewerb, 1949
mit seiner ersten erhaltenen Symphonie, der "Sinfonia Rustica",
die auf volkstümlichen polnischen Elementen fußt, ohne
eine Folklore-Adaption zu sein, den Chopin-Wettbewerb. 1950 wurde
er mit Arthur Honegger stellvertretender Vorsitzender des International
Music Council der UNESCO, und 1951 und 52 erhielt er trotz Ablehnung
der Mitgliedschaft in der Polnischen Kommunistischen Partei höchste
staatliche Ehrungen. Außerdem kam seine "Heroische Ouverture",
eines seiner schwächeren Werke, über einen Wettbewerb
zur Uraufführung unter seiner Leitung bei den Olympischen Spielen
1952 in Helsinki, wurde aber kurz darauf in Polen als "formalistisch
und dekadent" gebrandmarkt. Wie Schostakowitsch in der Sowjetunion
war er der Willkür der Gesinnungsplaner des Sozialistischen
Realismus ausgesetzt. Noch hielt er durch, und als Vorsitzender
der polnischen Kulturdelegation reiste er 1953 monatelang durch
das "Bruderland" China, traf Chou En Lai und Mao. Im selben
Jahr starben sein Vater und seine sechs Monate alte Tochter. Der
Schaffensprozeß stockte.
Im Juli 1954 dirigierte er in Zürich, und anschließend
kehrte er nicht mehr nach Polen zurück, erhielt in England
politisches Asyl und tat seinen Protest gegen die politische Kontrolle
über alles Schöpferische kund. Im offiziellen Polen hörte
er damit zu existieren auf. Panufnik wurde 1957 Chefdirigent des
City of Birmingham Symphony Orchestra, gab die Stelle jedoch 1959
auf, um sich endgültig primär der Komposition zu widmen
und nur noch gelegentlich als Gastdirigent aufzutreten.
Seine internationale Reputation wuchs nun ständig, er erhielt
lukrative Kompositionsaufträge und wurde zunehmend heimisch
in England. Aber auch seine Isolation als Komponist im freien Westen
wurde deutlich, da er sich nicht am seriellen Tagesgeschehen der
modischen Avantgarde beteiligte: "Ich begriff, was Schönberg
anstrebte. Ich stimmte grundsätzlich der Entscheidung für
eine selbstauferlegte Disziplin zu, empfand die Notwendigkeit einer
Begrenzung, um Einheit zu schaffen. Jedoch sah ich, daß er
mit seiner Methode Einheitlichkeit auf Kosten der Vielseitigkeit
erzwang. Denn die "Demokratisierung" der zwölf Töne
der chromatischen Leiter blockiert den Weg zu den wesentlichen Elementen
des Ausdrucks: das Verbot der Wiederholung eines Tones bedeutet
- gerade, wenn für einen Augenblick ein bestimmter expressiver
Charakter durch das Hervorheben bestimmter Töne gewonnen wurde
- daß man umgehend genötigt ist, diese Wirkung zu neutralisieren,
indem die verbleibenden Töne zu Wort kommen müssen.
So warf ich meine dodekaphonischen Skizzen in den Papierkorb und
beschloß, mich nie wieder mit Anleihen bei den Methoden anderer
Komponisten zu versuchen."
Ein Beispiel dafür, welchen klanglichen Reichtum, welche gestische
Vielfalt Panufniks Methoden erschließen können, ist "Arbor
Cosmica" von 1983, der Kosmische Baum, bestehend aus 12 Evokationen
für 12 Streicher. Satz für Satz im Wechsel wandert die
Hauptstimme von oben nach unten bzw. von unten nach oben, immer
in Gegenverkehr mit der Begleitung - ein kapillares Spiel des ständigen
Austausches zwischen Wurzeln und Blättern, zwischen Luft und
Erdreich, zwischen Himmel und Erde. Hören Sie nun die Evokationen
Nr. 4 und 5, Prestissimo possibile und Moderato, gespielt von der
New York Chamber Symphony unter Leitung des Komponisten.
aus Arbor Cosmica: Evocations nos. 4 & 5 (Dauer: 6'11")
(New York Chamber Symphony, Andrzej Panufnik, im Juni 1988;
Elektra Nonesuch/Warner CD 7559-79228-2)
Neben der Leidenschaft für Ordnungsprinzipien
wie konstituierende Tonzellen oder formale Symmetrien hatte Panufnik
auch zeitlebens den Wunsch, die Metaphysik in seinem Schaffen zu
verankern. Die Neigung zum mystischen Vorwurf resultiert sicher
aus seiner tiefen Katholizität, was ihn ebenso in überraschende
Messiaen-Nähe rückt wie der weitgehende Ausschluß
echten Kontrapunkts. Rhythmische Parallelführung entspricht
weit mehr seinem Direktheit der Wirkung suchenden Geist als kunstvolles
gleichzeitiges Wirken einander bekämpfender individueller Stimmen.
In seinem religiösen Anspruch geht er im Gegensatz zu Messiaen
weit über die katholische Welt hinaus, was sicher auch mit
seiner neuen Heimat zu tun hatte. Das Verbindende der Weltreligionen
fasziniert ihn, und dem verleiht er im "Universal Prayer",
wo er erstmals mit der strengen Anwendung der "Triaden"
arbeitet, Ausdruck.
Panufnik war mit seiner dirigentischen Erfahrung ein eminenter Meister
der Orchestration und widmete sich vor allem in den späteren
Jahren vornehmlich symphonischen Konzeptionen: der nach der Emigration
entstandenen "Sinfonia Elegiaca" für die Opfer des
Krieges folgte 1963 die dualistische "Sinfonia Sacra",
deren einleitende erste Vision mit den Quartfanfaren sie zu Beginn
hörten, und 1973 die streng symmetrische "Sinfonia Concertante".
Und unter gigantisch dimensionierten Titeln erschienen in dichter
Folge so unterschiedliche Werke wie die "Sinfonia di Sfere"
(1974-75), in der Konfrontation und wechselseitigen Durchdringung
schärfster motivischer und instrumentatorischer Gegensätze
seine bis dahin vielleicht machtvollste und inspirierteste Schöpfung
und ein Manifest perkussiven Reichtums; dann die "Sinfonia
Mistica" (1977), Spannungsfelder zwischen Sphärenklängen
und Staccato-Obsessionen, und schließlich 1978 die "Metasinfonia",
charmant wie eine Sphinx und eigentlich ein streng ritualisiertes
Konzert für Orgel, Pauken und Streicher. Auffallend oft kombinierte
er in den zugrundegelegten Triaden das harmonisch Nächststehende,
die Quint, mit dem harmonisch Entferntesten, dem Tritonus. Mit der
achten Symphonie, der "Sinfonia Votiva", gewidmet der
Schwarzen Madonna von Czestochowa, erbrachte Panufnik dann 1981
ein Bekenntnis zu seinem katholischen Glauben und zu seinem Heimatland,
wo seit wenigen Jahren seine Musik wieder aufgeführt werden
konnte. Polen befand sich seit 1980 in Aufruhr, ausgehend von den
streikenden Werftarbeitern in Danzig, und so wurde diese Auftragskomposition
des Boston Symphony Orchestra zur Hundertjahrfeier zu einer persönlichen
Gabe an das "heilige Symbol des unabhängigen Polen".
Zugleich ist das Werk "eine Art Konzert für Orchester,
das den Spielern nicht nur erlaubt, ihr technisches Können
zu zeigen, sondern auch ihre expressiven Qualitäten herausfordert.
Im ausführlichen langsamen ersten Satz sollen die Stimmführer
aller Orchestergruppen in ihren aufeinanderfolgenden Soli eine meditative
und anbetende Stimmung heraufbeschwören. Im sehr schnellen
zweiten Satz ist das ganze Orchester dabei, demonstriert seine Virtuosität
als Gesamtheit in einer hochdramatischen und dringlichen Bitte an
die Schwarze Madonna." Hören Sie jetzt die "Sinfonia
Votiva" mit den Sätzen "Con devozione (andante)"
und "Con passione (allegro assai)". Es spielt das Boston
Symphony Orchestra unter Seiji Ozawa.
Sinfonia Votiva (Dauer: 21'45")
(Boston Symphony Orchestra, Seiji Ozawa, 30.1.1981;
Hyperion/Koch CD 66050)
"Order is Heav'n's first law." Diese Botschaft von Alexander
Pope, Englands großem Dichter der ersten Hälfte des 18.
Jahrhunderts, dessen "Universal Prayer" er so kühn
vertonte, wurde Panufniks eigener Wahlspruch. Zwei weitere Symphonien
folgten der "Sinfonia Votiva": als Neunte 1986 die "Sinfonia
della Speranza", aus der vorher ein Ausschnitt zu hören
war, und in der Panufnik versucht, über mehr als 40 Minuten
einen einzigen melodischen Bogen zu spannen, der durch unterschiedlichste
klangliche Stadien geht und massiven Attacken standhält, und
die 10. Symphonie von 1988.
Zum Streichquartett kam er erst später, und so blieb das dritte
Streichquartett sein letztes, vollendet1990, ein Jahr vor seinem
Tod am 27. Oktober 1991 in Twickenham. Es besteht aus fünf
sehr unterschiedlichen Miniaturstudien, die alle attacca ineinander
übergehen. Wieviel Ausdruck sein abgeklärter Spätstil
bei aller Konsequenz des Konstruktionsdenkens zuließ, darüber
gibt die kanonische Schlußstudie aus diesem Werk Auskunft,
das er in Anlehnung an die Anregung von ländlicher Kunst seiner
polnischen Heimat "Wycinanki" (Papierschnitte) nannte.
Er blieb sich treu in dem unablässigen Glauben daran, einer
ausgeklügelten Konstruktion das emotionale Leben einhauchen
zu können, indem er die emotionale Unberechenbarkeit und Spontaneität
stets von Beginn an der intellektuellen Kontrolle unterstellte.
Damit vertritt er ein Denken, das der Idee von der musikalischen
Inspiration, die etwas auslöst und dann formal gebändigt
werden soll, entgegengesetzt ist. Es spielt zum Abschluß das
Chilingirian Quartet.
3. Streichquartett, 5. Satz (Dauer: 2'42")
(Chilingirian Quartet, im Februar 1993;
Conifer/BMG CD 74321 16190 2)
(Die Werke von Andrzej Panufnik sind fast
ausnahmslos bei Boosey & Hawkes verlegt.)
Sendemanuskript für BR4; Produktion: 12.6.1995;
Erstsendung: 19.6.1995, 23:oo-24:oo.
Montagsthema
Christoph Schlüren, im Juni 199
In Deutschland erhältliche CDs mit Werken von Andrzej Panufnik
(Stand 1995):
1
Tragic Overture, Autumn Music, Heroic Overture, Nocturne (London
Symphony Orchestra, Jascha Horenstein);
Sinfonia Rustica (Monte Carlo Opera Orchestra, Panufnik);
Unicorn-Kanchana CD 2016
2
Concerto Festivo, Landscape, Katyn Epitaph, Concertino für
Pauken, Schlagzeug und Streicher (London Symphony Orchestra, Panufnik);
Sinfonia Sacra (Monte Carlo Opera Orchestra, Panufnik)
Unicorn-Kanchana CD 2020
3
Sinfonia Sacra (Concertgebouw Orkest Amsterdam, Panufnik);
Arbor Cosmica (New York Chamber Symphony, Panufnik)
Elektra Nonesuch/Warner CD 7559 79228-2
4
Sinfonia Votiva
(Boston Symphony Orchestra, Seiji Ozawa)
(+ Sessions: Concerto for Orchestra)
Hyperion/Koch CD 66050
5
Violinkonzert (K. Smetana), Hommage à Chopin (K. Jones, Flöte),
Fagottkonzert (R. Thompson) (London Musici, Mark Stephenson)
Conifer/BMG CD 74321 16188 2
6
Sinfonia Concertante (K. Jones, Flöte; R. Masters, Harfe),
Concertino für Pauken, Schlagzeug und Streicher (G. Cole, Pk.;
R. Benjafield, Perk.), Harmony (London Musici, Mark Stephenson)
Conifer/BMG CD 75605 51217 2
7
Symphonie Nr. 9, Klavierkonzert (E. Poblocka)
(London Symphony Orchestra, Panufnik)
Conifer/BMG CD 74321 16189 2
8
Streichquartette Nr. 1-3, Streichsextett "Trains of Thought",
"Song to the Virgin Mary" arrang. für Streichsextett
(Chilingirian Quartet)
Conifer/BMG CD 74321 16190 2
9)
Dreamscape (Meriel Dickinson, Mezzosopran; Peter Dickinson, Klavier)
(+ Lieder von J. Harvey, P. Dickinson, G. Crosse, E. Lutyens)
Unicorn-Kanchana CD 9093
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